
Wir sind im Endspurt
Wir sind im Endspurt bei unserer Volksinitiative für einen Klima-Bürger:innenrat.
Als Volksinitiative ‚Klimanotstand Berlin‘ haben wir 2019 die Anerkennung des Klimanotstands (in Berlin ‚Klimanotlage‘ genannt) durchgesetzt. Ein erster Erfolg! Doch damit ist es nicht getan, denn Berlin braucht einen Neustart, der unsere Stadt umweltfreundlich und die Welt klimaneutral und -gerecht macht. Wir fordern einen Neustart für das Klima. Jetzt.
Wir sind im Endspurt bei unserer Volksinitiative für einen Klima-Bürger:innenrat.
Unser Rückblick auf den globalen Klimastreik am 25.09.2020 in Berlin und unsere kollektive Sammelaktion.
Es ist das Jahr 2020: wir in Berlin, in Deutschland, auf der Welt sind seit zwei Jahren verstärkt auf den Straßen, um für mehr Klimaschutz zu kämpfen.
Die Volksinitiative für einen Klima-Bürger:innenrat in Berlin ist offiziell gestartet. Ab sofort sammelt Klimaneustart Berlin Unterschriften dafür.
Wir fordern, dass Berlin seine Planung anpasst, auf Grundlage des Pariser Übereinkommens (<1,5°C) und neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Wir fordern, dass Berlin sofort handelt, um den Treibhausgas-Ausstoss drastisch zu reduzieren.
Wir fordern, dass Berlin seine Partner alarmiert, zum Beispiel im Städtetag und im Bundesrat.
Wir fordern, dass Berlin die Öffentlichkeit ständig über diese Punkte informiert.
Für Berlin ist eine Zunahme von Starkregentagen um 50% zu erwarten. Gleichzeitig wird es dazwischen längere Dürreperioden geben. Der Boden kann die Wassermassen daher nicht mehr so gut aufnehmen.
Vor allem in den Wintermonaten ist in Zukunft mit häufigeren Extremwetterlagen zu rechnen. DIe steigenden Temperaturen erhöhen auch die Windgeschwindigkeiten bei Gewittern und Stürmen. Die Schäden gerade in dicht besiedelten Städten wie Berlin werden stark zunehmen.
Berlin kann im Jahr 2050 mit einem Klima ähnlich dem australischen Canberra rechnen. Die Sommermonate werden im MIttel 6,1 Grad heißer, als heute sein – wenn wir die CO2-Konzentration in der Atmosphäre in den kommenden Jahren stabilisieren.
Berlin, im Jahr 2100: Die durchschnittliche Sommertemperatur liegt bei 28 Grad, sechs Grad höher als im Sommer 2017. Die Hitzebelastung ist enorm hoch. Damit steigt auch die Gefahr der Unwetter. Das Wetter der Zukunft – es wird extrem, wenn die weltweiten Treibhausgas-Emissionen nicht sinken.